KünstlerInnen aus der Stiftung Brüttelenbad

Christian Augsburger

Geb. 13. September 1961
Lebt seit 1989 im Brüttelenbad

Bilder der Gruppenausstellung 2017 
Bilder der Gruppenausstellung 2013 
Videoporträt (2013)

Christian Augsburger arbeitet seit 2006 im Mal- und Druckatelier. Er nutzt die Zeit während wöchentlich zwei Tagen ausschließlich zum Zeichnen.

Er wählt seine Motive meist aus Tier-, Natur- und Kunstbüchern und setzt diese Vorlagen selbständig, sehr frei und sorgfältig mit Farbstiften um. Seine Bilder zeigen direkte klare Formen, dicht ausgearbeitete Farbflächen und den charakteristisch eigenen Stil in der Zeichnung.

1998 Publikation von Werken im Jahresbericht und im Hotelführer des schweizerischen Hotelvereins
2009 Jubiläumsausstellung Stiftung Brüttelenbad Brüttelen
2011 Publikation von Werken und Kurzbiographie IM AUGENBLICK VON BILDERWELTEN, Gestaltung Mal- und Druckatelier Stiftung Brüttelenbad
2013 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE
2014 Publikation von Werken im Spitex-Magazin 3/2014
2015 Gruppenausstellung „bäumig“, Creaviva, Zentrum Paul Klee, Bern
2009-2016 Jahreskalender Stiftung Brüttelenbad
2016/17 Jubiläumsausstellung „30 Jahre“, GEWÖLBE GALERIE
2017 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE

Mario Bauder

Seit 2006 arbeitet Mario Bauder zwei Tage, seit 2012 ein Tag wöchentlich im Mal- und Druckatelier. Er nutzt diese Zeit fast ausschließlich zum Zeichnen und Malen.

In frühen Zeichnungen bevorzugte Mario Bauder Kugelschreiber und Farbstifte. Später und bis heute vertieft er sich immer wieder intensiv in leuchtend farbige Filzstiftzeichnungen. Meist sucht er seine Themen in Zeitschriften und Bildbänden und lässt daraus eigene Zeichen und Formen entstehen.

2009 wagte sich Mario Bauder mit viel Freude an die Malerei. Er entdeckte neue Möglichkeiten der Gestaltung und des eigenen Ausdrucks. Seitdem entstehen von Zeit zu Zeit kleine Ölbilder mit Tiermotiven und freie kleine und großflächige Aquarellzeichnungen.

Mario Bauder arbeitet leidenschaftlich, mit Begeisterung und Freude taucht er während Stunden intensiv in seine Zeichen- und Bilderwelten ein und lässt seine Werke für sich sprechen.

„Ich zeichne und male aus Lust und Spaß. Das macht mich glücklich!“ Mario Bauder

2003 Gruppenausstellung in der Galerie Mätteli Münchenbuchsee
2005 Gruppenausstellung ArtEiss, Ins
2009 Jubiläumsausstellung Stiftung Brüttelenbad Brüttelen
2011 Publikation von Werken und Kurzbiographie IM AUGENBLICK VON BILDERWELTEN, Gestaltung Mal- und Druckatelier Stiftung Brüttelenbad
2013 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE
2014 Publikation von Werken im Spitex-Magazin 3/2014
2009-2016 Jahreskalender Stiftung Brüttelenbad
2016/17 Jubiläumsausstellung „30 Jahre“, GEWÖLBE GALERIE
2017 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE

Stefan Feldmann

Geb. 25.02.1968
Lebt seit 2001 im Brüttelenbad

Bilder der Gruppenausstellung 2017 

Stefan Feldmann hat immer schon und sehr oft in seiner Freizeit gezeichnet und geschrieben. Viele Blätter und viele Hefte hat er bereits gefüllt mit Buchstaben, Worten und Skizzen. Viele Jahre schon malt er, zudem hat er einen persönlichen Bezug zu Werken der art brut.

Seit 2015 zeichnet und malt Stefan Feldmann ein halber Tag pro Woche im Mal- und Druckatelier.

Hier hat er in verschiedenen Techniken bis heute experimentiert. Während der Arbeit entdeckt er Möglichkeiten und Elemente der Bildgestaltung und setzt sie auf spielerische Art und Weise in persönlichen Bildern neu zusammen.

Spontan und aus innerem Erleben heraus entstehen seine Werke. Immer deutlicher entwickelt er einen ausdrucksstarken eigenen Stil.

Stefan Feldmann zeigt unbedacht seine Sichtweisen. Frei und ohne Zensur zeigt er in Skizzen und Zeichnungen, was ihn beschäftigt. Farben verdeutlichen die Sprache, Formen und Figuren treten hervor, werden lebendig und wirklich.

„Ich zeichne heute Gesichter, Gespenster und Landschaften. Malen und Zeichnen ist mein Job, sowie auch mein Tagebuch mein Job ist.“ Stefan Feldmann

2016 Chilbiplakat Brüttelenbad
2017 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE

Jürg Heri

Geb. 10. Oktober 1960
Lebt seit 1990 im Brüttelenbad.

Bilder der Gruppenausstellung 2017 
Bilder der Gruppenausstellung 2013 
Videoporträt (2013)

Jürg Heri arbeitet seit 1990 im Mal- und Druckatelier.
Vor bereits 40 Jahren zeigte Jürg Heri erstmals öffentlich seine Werke. Mit großer Selbstverständlichkeit, Leidenschaft und Ausdauer zeichnete er während Jahren an unzähligen Filzstiftbildern und vertiefte sich tagelang in unendlichen Bilderwelten.

Ab 2000 beginnt er regelmäßig zu schreiben, erst von Hand, dann mehr und mehr auf der alten elektrischen Schreibmaschine. Inzwischen schreibt er auch am Computer.

Seit 2012 entstehen neue feinfühlige, durchlässige Zeichnungen, vorwiegend mit Bleistift und Farbstift auf Papier, auch als Illustrationen zu seinen Texten.

In den neueren kleinen Arbeiten zeigt Jürg Heri mit Witz und Humor eine neu erwachte, erfrischende Ausdruckskraft.

Jürg Heri wählt intuitiv und entschieden seine Farben, sein Zeichenstrich ist klar und bestimmt. In all seinen Texten und Bildern vermischt er Erlebtes, Erträumtes, Erfundenes mit realen Erlebnissen. Er erschafft zeitlos neue Räume, neue Sichtweisen, neue Figuren, neue Welten.

„Aus Freude zeichne ich was mir grad in den Sinn kommt. Ich erfinde manchmal Schlösser, Burgen, Kanonen, Indianer, Könige und Piraten.“ Jürg Heri

1977 Gruppenausstellungen in der Klinik Bethesda Tschugg und in der Epiklinik Zürich
1996 Gruppenausstellung im Geno- Buchladen Biel
1998 Publikation von Werken im Jahresbericht und im Hotelführer des schweizerischen Hotelvereins
2001 Kunstausstellung Articap Casino, Bern
2003 Gruppenausstellung in der Galerie Mätteli Münchenbuchsee
2005 Gruppenausstellung ArtEiss, Ins
2009 Jubiläumsausstellung Stiftung Brüttelenbad, Brüttelen
2011 Publikation von Werken und Kurzbiographie IM AUGENBLICK VON BILDERWELTEN, Gestaltung Mal- und Druckatelier Stiftung Brüttelenbad
2012 «Die Wolken kommen heute ein wenig grau zu uns», Ein Sammelband mit Texten und Zeichnungen, Gestaltung Mal- und Druckatelier Stiftung Brüttelenbad
2013 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE
2014 Publikation von Werken im Spitex-Magazin 3/2014
2009-2016 Jahreskalender Stiftung Brüttelenbad
2016/17 Jubiläumsausstellung „30 Jahre“, GEWÖLBE GALERIE
2017 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE

Adrian Holliger

Adrian Holliger arbeitet während eineinhalb Tagen pro Woche in der Produktion unserer Produkte im Mal- und Druckatelier. Innerhalb dieser Zeit entstehen seine Bilder.
Seit Mai 2010 zeichnet er wöchentlich Tierporträts. Meist wählt er dabei als Vorlage eine Fotografie in Büchern oder im Computer aus. Sein Interesse gilt auch dem Land, wo in der weiten Welt diese Tiere leben. Seine Vorlieben sind Vögel und Fische.
Adrian Holliger zeichnet und malt in jeweils kurzen, intensiven Sequenzen. In gedrängt schnellem Tempo, arbeitet er vorwiegend mit Bleistift und Aquarellfarben, mit Gouache oder Acryl auf Papier. Seit 2013 bemalt er auch grundierte Leintücher.
Adrian Holliger erschafft in kontinuierlichen Wiederholungen von Form, Details und Farben immer wieder neue lebendige und ausdrucksstarke Arbeiten.

„Malen ist eine gute Sache. Malen beruhigt mich. Ich habe Freude am Malen. Ich arbeite schnell und muss mich konzentrieren. Ich habe Freude, dass die Leute meine Bilder kaufen. Und die Leute haben sehr Freude. Ich habe schöne Bilder verkauft. Ich bin sehr bekannt.“ Adrian Holliger

1995 Gruppenausstellung an der Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule BFF, Bern
1998 Publikation von Werken im Jahresbericht und im Hotelführer des schweizerischen Hotelvereins
2005 Gruppenausstellung ArtEiss, Ins
2009 Jubiläumsausstellung Stiftung Brüttelenbad Brüttelen
2011 Publikation von Werken und Kurzbiographie IM AUGENBLICK VON BILDERWELTEN, Gestaltung Mal- und Druckatelier Stiftung Brüttelenbad
2013 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE
2014 Publikation von Werken im Spitex-Magazin 3/2014
2016 Publikation von Werken in der Zeitschrift Pro Mente Sana 1/2016
2009-2016 Jahreskalender Stiftung Brüttelenbad
2016/17 Jubiläumsausstellung „30 Jahre“, GEWÖLBE GALERIE
2017 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE

Ruth Meier

Geb. 19. August 1958
Arbeitet seit 2009 im Brüttelenbad

Bilder der Gruppenausstellung 2017 
Bilder der Gruppenausstellung 2013 
Videoporträt (2013)

Ruth Meier wohnt in der Wohn- und Werksiedlung St. Michael in Sutz und arbeitet dort mehrheitlich in der Weberei.
Früher in der Freizeit stellte Ruth Meier sehr feine und komplizierte Scherenschnitte her.
Sie legt grossen Wert auf Details und Präzision. Bleistift- und Farbstiftzeichnungen liegen ihr deshalb sehr.

Seit März 2009 arbeitet Ruth Meier im Mal- und Druckatelier in der Stiftung Brüttelenbad, zum Anfang einen halben Tag, seit September 2012 einen ganzen Tag und auf eigenen Wunsch hin, seit 2016 zwei Tage pro Woche.

Nach dem Einstieg mit verschiedenen ihr bekannten Techniken wie Farbstiftzeichnung und Aquarell wagte sie sich 2011 erstmals an ein Ölbild. Mit viel Talent, Farb-, Fingerspitzengefühl und Schaffensfreude entdeckt und erforscht sie seitdem die Technik des Ölmalens.

Die Themen für ihre Bilder wählt Ruth Meier aus ihren persönlichen Erlebnissen und Interessen.
Die Entwürfe dafür entstehen aus Bleistiftzeichnungen von Fotovorlagen, die sie anschliessend zu einer Komposition zusammenfügt. Die malerische Umsetzung und Farbgebung ist frei, die Gestaltung des Ganzen wird genauso wichtig wie die einzelnen Elemente. Mit grosser Sorgfalt und Ausdauer arbeitet sie konzentriert und unermüdlich.

Ruth Meier schätzt es sehr, dass sie im Mal- und Druckatelier ihre gestalterischen Fähigkeiten, ihr Hobby, zu einem Beruf machen kann.

«Kreative Arbeit ist für mich ein Stück Selbstverwirklichung. So kann ich meinen Fantasien Ausdruck geben. Malen ist auch eine Art Erzählen. Ich bin auch sehr neugierig und freue mich immer wieder Neues zu lernen.
An Ausstellungen teilzunehmen ist eine grosse Ehre und Freude für mich. Dabei entstehen auch wertvolle Bekanntschaften.»
Ruth Meier

1995 Gruppenausstellung an der Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule BFF, Bern
1998 Publikation von Werken im Jahresbericht und im Hotelführer des schweizerischen Hotelvereins
2005 Gruppenausstellung ArtEiss, Ins
2009 Jubiläumsausstellung Stiftung Brüttelenbad Brüttelen
2011 Publikation von Werken und Kurzbiographie IM AUGENBLICK VON BILDERWELTEN, Gestaltung Mal- und Druckatelier Stiftung Brüttelenbad
2013 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE
2014 Publikation von Werken im Spitex-Magazin 3/2014
2016 Publikation von Werken in der Zeitschrift Pro Mente Sana 1/2016
2009-2016 Jahreskalender Stiftung Brüttelenbad
2016/17 Jubiläumsausstellung „30 Jahre“, GEWÖLBE GALERIE
2017 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE

Thomas Niklaus

Geb. 31. Juli 1967
Lebt seit 1990 im Brüttelenbad

Bilder der Gruppenausstellung 2017 

Thomas Niklaus arbeitet seit 2006 zwei Tage pro Woche im Mal- und Druckatelier, vorwiegend in der Produktion der Produkte. Frei kann er diese Tage auch zum Zeichnen und Malen nutzen.

Thomas Niklaus hat bereits verschiedenste Materialien und Techniken ausprobiert, kleine und grosse Formate, schwarz-weiss und farbig, sogar auch über längere Zeit mit verbundenen Augen gezeichnet. Thomas Niklaus ist offen und interessiert für alles Neue.

Immer wieder, und dies mit zunehmender Intensität zeichnete er mit Bleistift seine bevorzugten Sujets auf grosse Blätter, dabei kann er über Monate an einem Bild geduldig arbeiten. Eine grosse Dichte entsteht, rhythmische Ordnungen, kleinste sich verändernde und wiederholende Details wirken und berühren im Ganzen.

„Im Zeichnen entdecke ich die Welt, aussen und innen von mir. Ich zeichne Giraffen, Hunde, Blumen und sehr gerne Herzen.“ Thomas Niklaus

2014-2016 Jahreskalender Stiftung Brüttelenbad
2017 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE

Peter Schaffer

Peter Schaffer zeichnet seit 2006 im Mal- und Druckatelier, erst für zwei Nachmittage, seit seiner Pensionierung während einem Nachmittag wöchentlich.

Mit Bleistift, Farbstift oder Filzstift füllt Peter Schaffer spontan Blatt um Blatt mit gezeichneten Figuren. Früher zeichnete er auch Tannen, manchmal Häuser, Türen und Fenster.
Dichte Wiederholungen bilden in alle seinen Zeichnungen Rhythmen. Details verändern sich, erneuern sich und kehren wieder.

In den neueren Arbeiten färbt Peter Schaffer seine Figuren aus. Die Farben leuchten und wirken durch die Figuren hindurch. Eine neue Lebendigkeit verstärkt den charakteristischen Zeichenstrich.

Die Figuren überzeugen und berühren sehr direkt durch ihren jeweils so prägnanten Ausdruck. Unendlich entwirft Peter Schaffer mit den feinsten Nuancen ihre verschiedensten Stimmungen.
Seit einigen Jahren werden sie in der Stiftung Brüttelenbad für verschiedene Zwecke graphisch umgesetzt und als wertvolle, reiche, unerschöpfliche Sujets geschätzt.

2009 Jubiläumsausstellung Stiftung Brüttelenbad Brüttelen
2011 Publikation von Werken und Kurzbiographie IM AUGENBLICK VON BILDERWELTEN, Gestaltung Mal- und Druckatelier Stiftung Brüttelenbad
2012 Stimmungsbarometer Gestaltung Mal-Druckatelier
2013 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE
2009-2015 Chilbiplakat Brüttelenbad
2009-2016 Jahreskalender Stiftung Brüttelenbad
2016/17 Jubiläumsausstellung „30 Jahre“, GEWÖLBE GALERIE
2017 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE

Bernhard Preibisch

Seit 2002 arbeitet Bernhard Preibisch ein Tag pro Woche im Mal- und Druckatelier.
Früher und auch heute noch in der Freizeit zeichnet Bernhard Preibisch mit Farbstiften leidenschaftlich Autos und Stadtbusse, sehr präzis und genau.
Im Mal- und Druckatelier entdeckte er das Malen. Ausgehend von Fotografien aus Büchern arbeitet er vorwiegend auf nun grösseren Formaten.
Bernhard Preibisch malt entschieden, direkt und klar und hat sich über längere Phasen in verschiedenste Sujets vertieft. Dazu wählte er Vorlagen von Tieren, Menschen, Pflanzen, Landschaften, Häusern, Schlössern. Wiederholt zeichnet und malt er auch Selbstporträts.
2009 beginnt Bernhard Preibisch Vorlagen von Fotografien, die während dem wöchentlichen Spaziergang entstanden, auszuwählen. Er malte daraus die reiche und zugleich schlichte Serie von Pflanzen und Baumbildern.
Seit 2016 besitzt Bernhard Preibisch den eigenen Fotoapparat und lernt das Fotografieren. Eine neue spannende Serie von eigenen Sujets und malerischen Umsetzungen ist am Entstehen.

Bernhard Preibisch zeigt eine ausgeprägt persönliche Farben- und Formensprache.
Mit grosser Sorgfalt verleiht er all seinen Arbeiten den ihnen ganz spezifischen Wert.

1998 Publikation von Werken im Jahresbericht und im Hotelführer des schweizerischen Hotelvereins
2009 Jubiläumsausstellung Stiftung Brüttelenbad Brüttelen
2011 Publikation von Werken und Kurzbiographie IM AUGENBLICK VON BILDERWELTEN, Gestaltung Mal- und Druckatelier Stiftung Brüttelenbad
2013 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE
2014 Publikation von Werken im Spitex-Magazin 3/2014
2015 Gruppenausstellung „bäumig“, Creaviva Zentrum Paul Klee, Bern
2016 Publikation von Werken in der Zeitschrift Pro Mente Sana 1/2016
2009-2016 Jahreskalender Stiftung Brüttelenbad
2017 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE

Andreas Steiner

Geb. 13.11.1962
Lebt seit 1990 im Brüttelenbad

Bilder der Gruppenausstellung 2017 

Andreas Steiner arbeitet seit 2014 im Mal- und Druckatelier, inzwischen zweieinhalb Tage wöchentlich.

Er interessiert sich sehr für die Werke und das Schaffen der grossen Künstler der Welt und verfügt über ein breites Wissen über Musik, Film und Geschichte.

Nebst vielen verschiedenen Produktionsarbeiten zeichnet und malt Andreas Steiner mit grosser Freude und Leidenschaft. Die Themen und Sujets wählt er stets bewusst und entschieden, sei dies aus Kunstbänden, eigenen Büchern oder frei aus dem grossen Wissen heraus vermischt mit seiner reichen Phantasie.

Mit verschiedensten Techniken, unter anderem auch in der Ölmalerei, sucht er nach seiner ganz persönlichen Sprache. Er vertieft sich überaus konzentriert in seine Werke. Seine inneren Welten werden für ihn dabei erlebbar und sichtbar.

„Ich male und zeichne sehr gerne. Es macht mir Freude, was mir durch den Kopf geht auf einem Bild wiederzugeben. Dabei erfinde ich ein neues Bild. All meine Bilder werden zu einem Bilderbuch aus anderen Büchern und Bildern, die ich je gesehen habe.“ Andreas Steiner

2015-2016 Jahreskalender Stiftung Brüttelenbad
2017 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE

Nena Frigo

Geb. 29. Mai 1944
Wohnt in Müntschemier und arbeitet seit 2006 Teilzeit im
Brüttelenbad

Bilder der Gruppenausstellung 2013 
Videoporträt (2013)

Nena Frigo zeichnet 2 bis 3 Nachmittage wöchentlich im Mal- und Druckatelier.

Mit einer einfachen Selbstverständlichkeit zeichnet Nena Frigo schlichte wiederkehrende Motive auf Papier, bis jetzt ausschliesslich mit Farbstift.

Anfänglich zeichnete sie Häuser und Berge. Dann begann sie mit Blumen, und dabei ist sie bis heute geblieben.
Am Zeichentisch, meist noch in der Jacke, die Handtasche neben sich, beginnt Nena Frigo mit ihrer Arbeit. Blume um Blume zeichnet sie fortlaufend, in fast schreibender Art Zeile um Zeile.
Dann fügt sie die Details hinzu und färbt die Blumen aus.

So entstehen Blumenbilder in verschiedensten Variationen, die Farben transparent, manchmal dicht, leuchtend oder zart.
In der steten Wiederholung erschaffen sich Details neu und wirken in verschiedenster Weise, zurückhaltend, schlicht, ohne Anfang und Ende.

2009 Jubiläumsausstellung Stiftung Brüttelenbad Brüttelen
2011 Publikation von Werken und Kurzbiographie IM AUGENBLICK VON BILDERWELTEN, Gestaltung Mal- und Druckatelier Stiftung Brüttelenbad
2009-2013 Jahreskalender Stiftung Brüttelenbad
2013 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE

Ernst Ramser

Geb. 6. August 1955
Lebte 1990 bis Juli 2012 im Brüttelenbad

Bilder der Gruppenausstellung 2013 
Videoporträt (2013)

1990 – 2010
Neben seinem Hauptarbeitsplatz in der Holzwerkstatt zeichnet Ernst Ramser wöchentlich während einem Morgen im Mal- und Druckatelier.
Seine eigenständige Bildsprache fällt sofort auf. Ernst Ramser bringt ein grosses künstlerisches Potential mit. In seinen Farbstiftzeichnungen wählt er entschieden eigene Themen. Sie entstehen aus seinem grossen Interesse an Politik, an Technik, Menschen und Tieren, aus einer grossen Sehnsucht nach der Teilnahme am öffentlichen Leben, am Lebensalltag unserer Gesellschaft.
Aktuelle Ereignisse beschäftigen ihn sehr. In seinen Bildern zeigt er diese Ereignisse aus seiner persönlichen Sicht. Ernst Ramser arbeitet jeweils bis zu sechs Monate an einem Bild. Oft erzählt und spricht er dabei fast pausenlos. Charakteristisch ist die Art und Weise wie er die Themen mit Farbstiften umsetzt, wie er verschiedene Perspektiven auf einem Bild zusammenlegt, die Leuchtkraft seiner Farben, sein kräftiger Strich, sowie sein eigener Antrieb, mit dem er mit grosser Ausdauer an seinen Zeichnungen bis zum jeweiligen Ende dranbleibt.

2010 – 2012
Ernst Ramser arbeitet ausschliesslich im Mal- und Druckatelier. Seinen Arbeitsplatz in der Holzwerkstatt muss er 2010 aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Nun beginnt er zu malen und entdeckt die Arbeit an der Staffelei.
Er erlernt zudem das Drucken an der Druckerpresse.

Eine ernsthafte Erkrankung und die darauf folgenden Spitalaufenthalte unterbrechen seinen Arbeitsrhythmus im Atelier. Ernst Ramser nutzt nun die Zeit ausschliesslich zum Zeichnen, ab und zu noch zum Malen. Er schafft es, trotz vielen Unterbrüchen und körperlichen Beschwerden selbst eine Kontinuität aufrecht zu erhalten, indem er meist auf eigene Initiative hin ins Atelier kommt und an seinen Bildern weiterzeichnet. Trotz grosser auch psychischer Belastung kann er zeitweise sehr intensiv und konzentriert arbeiten.
Die Themen in seinen Werken scheinen unerschöpflich. Je mehr er im Alltag beobachten und erleben kann, desto mehr zeigt er die Notwendigkeit und das Bedürfnis, seinen Sichtweisen Gestalt zu geben. In gemeinsamen Gesprächen und in seinen Bildern wirkt eine reiche Vorstellungskraft.

Frühling 2012 – Juli 2012
Eine Medikamentenänderung verändert Ernst Ramsers Arbeit stark. Er zeichnet weiter, aber oft schläft er dabei ein, der Stift zeichnet neben dem Blatt, Linien und Farben verlieren sich. Die Zeichnungen verändern sich entsprechend und verlieren an Kraft. Seine große Beobachtungsgabe, seine Phantasie und Vorstellungskraft erlischt.

Ernst Ramser lebt seit Juli 2012 im Krankenheim Spiez.
Dort malt er im Gestaltungsatelier einmal pro Woche, was jedoch nur noch mit Begleitung und Hilfe möglich ist. Ein persönlicher Ausdruck ist in diesen Arbeiten nicht mehr erkennbar.

In dieser Ausstellung wählen wir für die Bilder von Ernst Ramser bewusst einen eigenen Raum. Es ist uns ein Anliegen diesen Arbeiten den ihnen gebührenden Wert zu geben, in der Hoffnung, dass seine Werke nicht vergessen gehen.

1995 Gruppenausstellung an der Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule BFF, Bern
1996 Gruppenausstellung im Geno- Buchladen Biel
1998 Publikation von Werken im Jahresbericht und im Hotelführer des schweizerischen Hotelvereins
2001 Kunstausstellung Articap Casino, Bern
2003 Gruppenausstellung in der Galerie Mätteli Münchenbuchsee
2005 Gruppenausstellung ArtEiss, Ins
2009 Jubiläumsausstellung Stiftung Brüttelenbad Brüttelen
2011 Publikation von Werken und Kurzbiographie IM AUGENBLICK VON BILDERWELTEN, Gestaltung Mal- und Druckatelier Stiftung Brüttelenbad
2009-2013 Jahreskalender Stiftung Brüttelenbad
2013 Gruppenausstellung in der GEWÖLBE GALERIE