Gergana Mantscheva

Gergana Mantscheva ist 1975 in Sofia, Bulgarien geboren, wo sie an der nationalen Kunstakademie ein Studium mit Schwerpunkt Malerei absolvierte. Seit 2000 lebt und arbeitet die Künstlerin in Solothurn. Ihre Bilder wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in der Schweiz und im Ausland ausgestellt. Der Realismus in ihren Bildern ist von dem sozialistischen Hintergrund ihres Herkunftslandes inspiriert und geprägt. Gergana Mantschevas Bilder sind Erinnerungen und Gefühle aus dieser zurückgelassenen Welt, die auf Grund der geografischen und zeitlichen Distanz für sie immer mehr an Bedeutung gewinnen. Es sind Spuren ihrer Kultur und der Landschaft, in der sie hineingeboren und hineingewachsen ist. Dinge die sich in ihrem Rückenmark verwoben haben und unmerklich ihr Sein und Tun färben.

Ausstellungen (Auswahl)

2018 GEWÖLBE GALERIE
2016
 «Protagonistinnen in experimentellen Reichen» Galerie Bueffelfish, Dresden
2015 «Hinter den Fassaden» Galerie Rössli, Balsthal
2015 «Ursprung», Galerie Muster & Meier, Bern
2014 «Freispiel» Kunstmuseum Solothurn
2013 «Annäherungen» mit Dimitra Charamanda, Galerie 9, Solothurn
2011 «Grenzgänge und Übergänge» mit Percy Slanec und Patrizia Maag, Kunstverein Olten
2011 «Das Eigene im Fremden» mit Jörg Mollet, Galerie Näjiere Huus, Hersiwil
2011 «IMPRESSION», Ausstellung für Druckgrafik, Kunsthaus Grenchen
2010 «Von einer heimlichen Liebe», SGBK Basel
2010 «Stoffe des Vergänglichen» mit Hanspeter Fiechter, Schlösschen Vorderer Bleichenberg, Biberist
2008 Schloss Galerie, Fraubrunnen
2007 Kantonsspital Olten
2006 Galerie Im Graben, Zollikofen
2002 Galerie Ramseier und Kälin mit Silvia Härdi, Bern

Seit 2003 regelmäßige Teilnahme an den Jahresausstellungen der Kunstvereine Olten und Solothurn, Kunstmuseum Olten und Kunstmuseum Solothurn.

Auszeichnungen

2010 Rentsch Stiftung, Förderpreis für Kunst
2016 Regiobank Solothurn, Förderpreis für Kunst

Werke im öffentlichen Raum

Kanton Solothurn
Kunstmuseum Solothurn
Kantonsspital Solothurn

Videoimpressionen

kamera & schnitt: rolf scherler