*1948, lebt und arbeitet in Dino.
Ausbildung in Torino und in Lugano.
Seit 1971 Einzelausstellungen in Biasca, Bosco Luganese, Campione d’Italia, Chiasso, Locarno, Lugano, Magliaso, Mendrisio, Milano, Ponte Capriasca, St. Gallen, Venezia, Zürich.
Seit 1967 Gruppenausstellungen in Ascona, Berlin, Biasca, Campione d’Italia, Catania, Chiasso, Genova, Giubiasco, Köln, Ligornetto, Locarno, Lugano, Miami Florida USA, Milano, Monteprandone Abruzzo, Neuchâtel, Prag, Rancate, Roma, Serravalle Sesia, Stabio, St. Gallen, Torino, Tremona, Vergiate, Zürich.
Werke in öffentlichen und privaten Sammlungen in der Schweiz und im Ausland.
Zahlreiche Kataloge und Publikationen in der Schweiz und in Italien.
«Du versuchst sie zu lesen – Schriften, zum Beispiel – die wie Regen auf verwüstetes Land fallen. Die gefallenen Worte sind zu Schutt zerpulvert. Adieu nächtliches Geflüster: Buchstaben, Zeichen, Arabesken bleiben wie zerkrümelt in der Schwebe. Eine malerische Malerei wird in diesen Gemälden zum Archiv einer archaisch zeitlosen Sprache, die die Faszination der Ursprünge feiert. Wir sehen, wie evokativ eingesetzte Dinge eine berührbare Wirklichkeit heraufbeschwören: Durchgänge von der Leinwand hinaus in die Welt. In der Vermengung von Elementen des zeichenhaften Informel huldigt François Bonjours Malkultur – jenseits der Oberfläche seiner Gemälde – gewissen Ergebnissen der visuellen Poesie.»
(d’après Chiara Gatti)
Ausstellung in der GEWÖLBE GALERIE: 2013