Esther Wildbolz, Biel/Bienne, geb. 1962
Die ausgestellten Ölbilder von Frauen sind unter dem Eindruck des Weltgeschehens während der letzten drei Jahre entstanden. Trotz der Waffen, die ich den Frauen zu Füssen lege oder in die Hand drücke, sind es friedliche Bilder. Die Waffen stehen symbolisch für Kraft und Widerstand, und ich zeige Frauen, die sich nicht mehr verbergen und verbiegen, sondern aufstehen und für ihre Unversehrtheit einzustehen beginnen. Die Bilder sind eine alte Botschaft, die immer aktuell bleibt: Frauen sind stark und den Männern grundsätzlich wohlgewogen, aber sie setzen Grenzen und fordern Respekt.
Katzen, ja, das ist eine andere Geschichte.
Ich hege grosse Zuneigung zur Fauna im Allgemeinen und zu Stadtvögeln im Besonderen, deren Fähigkeiten und soziale Beziehungen ich in den Gassen und auf den Hinterhofdächern unserer Stadt beobachten kann.
Es ist ja sowieso kaum zu fassen, was Tiere so alles tun oder lassen: ich habe versucht, einige meiner Beobachtungen respektive Vermutungen in meinen Zeichnungen festzuhalten.
Esther Wildbolz, Bienne, née 1962
Sous l’impression des événements mondiaux des trois dernières années, j’ai peint les tableaux de femmes qui vous entourent ici. Même si ces femmes ont à leurs pieds ou en main un pistolet, ce sont des images pacifiques. Je voulais exprimer la force des femmes, montrer leur vouloir de se lever, de se montrer et de ne plus se faire subjuguer. C’est un ancien message, toujours actuel : les femmes sont fortes et, en général, favorables aux hommes, mais ce sont elles qui fixent les limites et demandent du respect.
Les chats, oui, c’est un chapitre à part.
J’aime bien la faune en général, mais spécialement les oiseaux des villes, leur capacité d’adaptation et leur comportement social dans les rues et sur les toits de la vieille ville.
En plus, c’est quasiment inconcevable de quoi les animaux sont capables : j’ai essayé d’en montrer quelques observations et présomptions par mes dessins.
Wechselausstellung im Rahmen der Themenausstellung FINDE DEIN LIEBLINGSSTÜCK 2024