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| Kurt Bratschi |
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Der lange Weg vom gesehenen farbigen Fels zum Pulver, das zur Farbe wird - ein Vorgang, vergleichbar mit einer „tätigen Zen-Meditation“, an deren Ende der Anfang des noch nicht geschaffenen Bildes steht. Das Zerschlagen, Mörsern des farbigen Gesteins, verlangt vom Künstler einiges an Muskelkraft, Ausdauer - aber auch an Gespannt- und Neugierig-sein auf das, was entstehen kann. Allerdings ohne dass er bereits weiss, was dies genau sein wird - also mehr aus seiner Bereitschaft, sich auf eine Ahnung, eine sich anbahnende Vision einzulassen. Dabei spielen seine Erfahrung und der Wille, diesen Weg zu gehen, aber auch das handwerkliche Können eine wesentliche Rolle. Die Verbundenheit der Farben mit ihrem Ursprung lassen dem Betrachter, der Betrachterin die Freiheit der Interpretation. (Text: François Emmenegger)
Wichtigste Ausstellungen 2014 GEWÖLBE GALERIE 2012 Galerie LIFE IN ART, Muri b. Bern 2012 Kunstwerkraum, Ins 2010 GEWÖLBE GALERIE 2009 Intervention im Spritzenhaus, Nidau 2008 ARTis Galerie, Büren a.A. 2007 GEWÖLBE GALERIE 2001 Kulturmühle, Lützelflüh 1997 Villa Schüpbach, Steffisburg 1993 ASCOM Hasler AG, Bern 1985 Villa Bernau, Bern 1981 Alte Krone, Biel
2014 Abendklänge, Stadtkirche Biel 1997 Altarbild, Auftrag Kirchgemeinde Steffisburg 1989 Farb-Ton-Spektakel, Reithalle Bern
Kurt Bratschi ist wohnhaft in Brügg. Nebst der Malerei mit dem dazu erforderlichen Sammeln und Verarbeiten verschiedenster Materialien und vielem mehr arbeitet er in einem Teilzeitpensum als Konstrukteur am Physikalischen Institut in Bern.
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Videoimpressionen
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kamera
& schnitt: rolf scherler
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