Ausbildung in Lugano. In den frühen 90er-Jahren Beginn seiner fotografischen Projekte – ausnahmslos in schwarz-weiss: Fotoreportagen über Künstler, Architektur, Theater und die «Abstraktion» der Landschaft, der Natur.
Seit 1997 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, vor allem im Tessin. Publikationen in Zeitungen und Kulturmagazinen.
«Seine schwarz-weissen Bilder erzählen von vergangenen Zeiten. Von Endlichkeit und Ewigkeit zugleich. Sie entführen in ein beinah lichtes Schattenreich und hauchen dem Tod Leben ein. Verzaubernd schlichte Begebenheiten tauchen wie aus dem Nichts auf. Selten handelt es sich um aussergewöhnliche Ereignisse. Es sind vielmehr die kleinen, feinen Nuancen des Lebens, die Agostino Rossi fesseln. Unscheinbares rückt in den Mittelpunkt. Vermeintlich Belangloses wird bedeutungsvoll. Oft lässt diffus-schummriges Licht die Motive märchenhaft und beinahe unwirklich erscheinen. Zeitlos poetische Momente werden zu tiefgründigen Alltagsgeschichten.» (d’après Bettina Secchi)